Vom Hilschweiher zur Ludwigshöhe, Schweizerhaus, Ludwigsturm und Rietburg (12.6.2022)
Am 12.06.2022 machten sich 44 Wanderinnen und Wanderer auf den Weg vom Dorfplatz in Ramberg zum Parkplatz zum Gasthof Siegfriedsschmiede am Hilschweiher. Dabei waren auch wieder einige junge Familien und standesgemäß unsere Begleithunde. Nach einer kurzen Wegstrecke entlang des Hilschweihers erreichten wir einen kleinen Wasserfall, an dem sich einige Wanderer erfrischten. Auch die Hunde fühlten sich im kühlen Naß anscheinend „pudelwohl“. Auf den folgenden ca. 3 Kilometern wurden ca. 400 HM überwunden. Vorbei an kleinen, verschlungenen Waldwegen ging es bergauf zur ersten Raststelle am Waldrand. Dort wurden die ersten Wunden geleckt und die Flüssigkeitsspeicher in jeglicher Form aufgefüllt. Frischgestärkt ging es wieder zurück in den Wald, vorbei an bizarren Felsformationen in Richtung Rietburg-Bergstation. Oben angekommen hatten einige Wandererfreunde , und nicht nur die Kinder, ihre helle Freunde beim Anblick von, hinter einem Zaun warteten, Dammwild. Fleißig wurde den Tieren Maiskörner gefüttert, während der Rest der Truppe sich einen Schoppen Schorle (oder Sekt) genehmigten.
Unsere Mittagspause nahmen wir gemeinsam mit einen Vereinsmitgliedern ein, die die Gelegenheit nutzten mit der Rietburgbahn zu fahren, um nicht ganz so verschwitzt Oben anzukommen. Das Mittagsmahl war sehr üppig und lecker (ein besonderes Lob an die Rietburgschenkencrew). Die Aussicht von den Mauern der Rietburg auf die Rheinebene und den Schwarz-/Odenwald war bei schönstem Wetter einfach grandios. Mit vollem Magen ging es jetzt bergab in Richtung Ludwigsturm, entlang von liebevoll gestalteten Steintürmchen, um die nächste (der Hitze geschuldete) Trinkpause einzunehmen. Bei dieser Gelegenheit machten wir unterhalb des Ludwigsturm unser obligatorisches Gruppenbild. Der „Abstieg“ zum Schweizer Haus war ein sehr anspruchsvoller, mit Steinen und Wurzeln gespikter, Zick-Zack-Weg, der es aufgrund des Gefälles in sich hatte. Erschöpft am Schweizer Haus angekommen, machten wir unsere letzte gemeinsame Pause, um die Rucksäcke zu leeren. Bergab vorbei an der Talstation der Rietburgbahn verabschiedeten wir unsere Wanderfreunde, die mit der Rietburgbahn zum Mittagessen gefahren sind, und dort ihre PKW’s geparkt hatten. Die letzten knapp 1,5 Kilometer lief nun der Rest der Truppe zu unseren Autos zurück zum Ausgangspunkt, um die Heimreise anzutreten. Insgesamt legte der PWV eine Wegstrecke von 10,4 Kilometer bei ca. 400 HM zurück.
Eine stolze Leistung finde ich! Für meine Frau Christine und Mich war es eine gelungene Veranstaltung, die unheimlich Spaß gemacht hat
Andreas und Christine König